15. März 2020 Friederike

Hochzeiten in Zeiten des Coronavirus III – 10 Schritte, die Ihr jetzt als Brautpaar tun müsst für Eure Hochzeit 2020!

Hochzeiten in Zeiten des Coronavirus

Vor drei Tagen war unsere Welt noch fast in Ordnung. Ich gab Euch Tipps, wie Ihr auf Euren Hochzeiten mit dem Coronavirus umgehen könnt und es war ganz klar, dass Ihr dieses Jahr heiratet – genau wie geplant. Juhu. Heute befinden wir uns im berechtigten Lockdown und tun alles, damit der Coronavirus sich nicht zu schnell zu sehr ausbreitet. Auf dass alle unsere Mitmenschen eine Chance haben auf medizinische Versorgung. Gestern gab es dann den Artikel der Rechtsanwältin Simone Winkler mit einer juristischen Einschätzung der Situation für Eure Hochzeit in 2020.

Aber ich verstehe, bei all den undurchsichtigen Meldungen, der krass dynamischen Entwicklung der letzten Tage und überhaupt mit den ganzen Dingen im Hinterkopf als Braut und Bräutigam wahrscheinlich verunsichert seid und bald wahnsinnig werdet. Einfach nicht wisst, was Ihr tun sollt. Aaaarrggghhhh!!!

Deswegen habe ich Euch heute – nach dem Gastartikel der Anwältin Simone Winkler zur juristischen Situation – einen weiteren Beitrag der komplett ungeplanten Reihe „Hochzeiten während des Coronavirus“ mitgebracht: X Schritte, die Ihr jetzt unternehmen solltet, wenn Ihr geplant habt, in 2020 zu heiraten!

Ich hoffe, ich kann Euch mit diesem Eindruck, was ich an Eurer Stelle tun würde ein wenig Luft zum tief durchatmen verschaffen. In kerngesund natürlich 😉

Zum Merken noch das Pinterestbild zum Pinnen und späterlesen, wie immer. Aber eigentlich solltet Ihr einfach gleich loslegen 🙂

corona hochzeit virus verschieben angst pandemie krank desinfektionsmittel klopapier braut bräutigam verzweiflung 10 schritte

Liebe und Hochzeiten in Zeiten des Coronavirus – was sollen wir nur tun?!

Ich will mich mit den Vorreden gar nicht lange aufhalten. Ich will nur schon mal sagen: Alle gemeinsam kriegen wir das schon hin! Wir können das Virus nicht töten, aber wir können es zumindest bremsen. Und wir können Menschen aus Risikogruppen unterstützen und beschützen. Dafür müssen wir zwar jetzt kürzer treten, aber wenn wir alle an einem Strang ziehen und danach die Hände waschen, bekommen wir das schon hin! Versprochen! ♥

Trotzdem: Ihr steckt mitten in den Hochzeitsvorbereitungen und seit dem beginn des berechtigten Lockdowns am Freitag, den 13. (wie passend!) seid Ihr komplett verunsichert, was denn nun los ist. Das ging mir erstmal genau so. Und ich heirate nicht mal!

Kann Eure Hochzeit stattfinden, muss sie abgesagt werden, kommt Ihr nicht unter die Haube oder doch? Was passiert hier eigentlich grad? Uff, was für eine dumme Situation!

Aber mit diesen Schritten kommt Ihr weiter 🙂

Schritt 1: Nicht noch mehr schlechte Nachrichten!

Mit den ganzen Schreckensnachrichten der letzten Tage steckt Ihr als Braut und Bräutigam grad in einer Abwärtsspirale, die es aufzuhalten gilt. Tränen, Angst und Unsicherheit müssen jetzt erstmal weg.

Also: Macht erstmal die Nachrichten und Schreckensmeldungen aus. Alle! Auch Instagram, Facebook und Co sind im Moment nicht zu gebrauchen.

Die machen nur wahnsinnig, wirklich! Macht das aus! Angst ist kein guter Begleiter. Verlasst Euch daher auf Informationsquellen, die sinnvoll sind.

Ich kann Euch das Coronaupdate des NDR sehr empfehlen, genau so wie die offiziellen Daten des Robert-Koch-Instituts, die wir als Bürger ohne Fachkauderwelsch bei www.infektionsschutz.de finden.

Alles andere macht einfach erstmal aus und lasst Euch nicht verrückt machen 🙂

Schritt 2: Mitten in die Fresse rein!

Der Schritt zwei macht richtig viel Spaß, finde ich. Denn das Adrenalin, dass sich durch die ganzen schlechten Nachrichten und Spekulationen dank des Coronavirus im Zusammenhang mit Eurer Hochzeit angehäuft hat, muss jetzt weg. Damit der Kopf frei werden kann für besonnenes Handeln.

Also: nehmt Euch ein paar Kissen und schlagt auf sie ein, kitzelt Euch durch bis zur totalen Erschöpfung, habt meinetwegen Sex bis zum Umfallen, schreit die Toilette an, zieht den Polterabend vor und zerdeppert Euer Geschirr im Hinterhof oder tanzt einfach eine halbe Stunde wild durch die Wohnung – was Ihr auch unternehmt: Wenn es Euch gut geht, powert Euch mal kurz so richtig aus! Wirklich! Die volle Kanne, bis Ihr nicht mehr könnt!

Das Adrenalin muss weg!

Und ob Ihr zu zweit oder alleine auf Kissen einschlagt oder tanzt ist dabei vollkommen egal, Hauptsache, Ihr baut damit die Stresshormone ab. Und das schnell, also los! Nicht warten, erstmal rumspringen, dann weiterlesen 😉

Das hier ist übrigens meine „Raustanz“-Playlist bei Spotify. Die nutze ich zwar normalerweise nur, wenn ich mich über irgendwen aufrege, aber hey, geht jetzt bestimmt auch in Zeiten von Corona 😀

Also, voll aufdrehen und los!

https://open.spotify.com/playlist/0skRiQi49JcsIplGg7HNfU?si=h3fBen22QIeK7TI2IjOEpg

Schritt 3: Mit dem Schatz an die frische Luft! Tief durchatmen!

So, die Stresshormone dürften zumindest weniger sein. Das ist doch schon mal gut.

Aber ja, erstmal ist grad alles Scheiße. Punkt. Das ist so. Für uns alle. Und das ist ja der Punkt: Wir sitzen alle gemeinsam in diesem riesigen Boot. Alle! Also ist es erstmal wichtig, die Ruhe zu bewahren, tief durchzuatmen und Verständnis walten zu lassen. Die Liebe sollte ganz besonders zählen im Moment. Ja, Großveranstaltungen, Messen und Reisen sind abgesagt oder eingeschränkt. Aber Spaziergänge, Musik, Familie, Lesen, Singen, Lachen, Netflix und Chill sind noch mehr als ausreichend vorhanden. Und dazu ein ganzer Haufen Zusammenhalt, Verständnis füreinander und Hoffnung!

Also, legt jetzt wenn Ihr diesen Artikel fertig gelesen habt, erstmal alles aus der Hand, gebt Euch einen Kuss (Ihr wohnt zusammen, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen ;)), nehmt Euch an der Hand und fahrt mal raus in den Wald. Da ist kein Virus, da sind wenig Menschen und von denen, die da sind könnt Ihr gut einfach zwei Meter Abstand halten.

Und dann geht Ihr einfach eine Runde spazieren, Hand in Hand durch den frühlingshaften Wald, der schon auf uns wartet 🙂

Du willst jetzt nicht weg sondern wissen, wie es weitergeht? Geh wenigstens kurz auf den Balkon oder vor die Tür, los. Es ist Abend, wenn ich diesen Artikel veröffentliche, es war ein wunderbarer Sonnentag, vielleicht gibt es Sterne draußen? Geh gucken und atme tief durch, los!

Schritt 4: Nehmt das Ruder in die Hand!

Eure Hochzeit findet im Mai, Juni, Juli oder später statt? Wunderbar, nichts tun!

Brautpaare jenseits des April brauchen hier jetzt und heute erstmal gar nichts zu tun. Die Situation der nächsten Wochen ist noch so unklar, dass es Quatsch wäre, jetzt irgendwas zu machen. Wartet mal noch mindestens bis Ende März ab. Wirklich. Dann wissen wir viel mehr. Nämlich ob die Maßnahmen, die wir jetzt ergreifen, die rasante Verbreitung des Virus bremsen können, wie lange die Maßnahmen noch anhalten und so weiter und so fort. Ihr braucht jetzt erstmal noch gar nichts zu tun. Wirklich!

Ihr dürft jetzt also gehen und Ende März wiederkommen. Der restliche Artikel ist für Euch erstmal Quatsch und nicht für Euch gemacht 🙂

Geht lieber schöne Dinge tun 🙂

Brautpaare für März, April und Mai: Die Gästeliste überarbeiten

Nehmt Euch mal die Gästeliste zur Hand und tut zwei Dinge.

  1. Alle ladungsfähigen Anschriften ergänzen (auch für Angestellte der Dienstleister)
  2. In Kategorien einteilen, so hart das ist

Sollte auf Eurer Hochzeit Jemand sein, der in den Tagen nach der Hochzeit positiv auf das Coronavirus getestet wird, könnt Ihr so direkt die Liste dem Gesundheitsamt aushändigen und damit die Infektionskette stoppen. ♥

Und wieso die Kategorien? Nun ja, mit den Kategorien wisst Ihr, von welchem Personenzahlen Ihr in Zukunft sprechen werdet. Diese Personenzahlen sind nämlich Grundlage für alle weiteren Schritte.

Ich würde folgende Kategorien wählen:

  1. Brautpaar
  2. Trauzeugen
  3. Die wirklich allerwichtigsten Menschen
  4. Dienstleister
  5. wichtige Menschen
  6. Menschen aus den Risikogruppen (also derzeit Raucher (auch Junge!), Menschen mit Vorerkrankungen und ältere Menschen)
  7. alle Anderen

Schritt 5: Informationen einholen!

So, jetzt wird es spannend. Die Grundlage für alle weiteren Schritte habt Ihr 🙂

Also los geht`s!

Fast alle Städte und Gemeinden passen derzeit kontinuierlich ihre Maßgaben und Amtverfügungen an. Wo am Donnerstag noch Veranstaltungen bis 1000 Menschen erlaubt waren, sind es bei uns in Wiesbaden derzeit (Sonntag Abend) noch 150 Menschen, morgen werden es wahrscheinlich nur noch 100 sein, weil das Land Hessen diese Grenze neu definiert hat.

Und das ist genau die Krux: Dadurch, dass wir in Deutschland im Föderalismus leben, gibt es keine einheitliche, flächendeckende Lösung für ganz Deutschland. Die einzige verlässliche Quelle, in welchem Rahmen Eure Hochzeit stattfinden kann, sind daher Folgende:

  • Die Anordnungen der Gemeinde oder Stadt das Standesamt und Trauungen dort betreffend
  • Die Anordnungen der Gemeinde oder Stadt private Veranstaltungen betreffend (zuständig ist dort das Ordnungsamt)

Genau diese beiden Dinge schaut Ihr Euch an und nehmt sie in alle Gespräche mit. Denn: Das sind die Anordnungen, nachdem sich ALLE richten müssen. Auch Eure Dienstleister, die Location oder sonstwer.

Schritt 6: Entscheiden, wie Ihr die Informationen bewertet aka „Wen laden wir aus?!“

Prinzipiell ist es so: Eure Hochzeit kann stattfinden, solange zwei Menschen ins Standesamt gehen können oder solange Gottesdienste stattfinden dürfen oder (letzte Möglichkeit ;)) Ihr zu dritt mit einem freien Redner irgendwo stehen dürft.

Denn selbst, wenn Eure standesamtliche Hochzeit nicht stattfinden kann (also wirklich alle Trauungen abgesagt sind), könntet Ihr eine freie Trauung machen. Und das geht auch weiterhin bis zur erlaubten Veranstaltungsgröße (bei uns in Wiesbaden also Stand jetzt bis 100 Personen, in Mainz zum Beispiel bis 75 Personen).

Wie gut, dass Ihr eine priorisierte Gästeliste habt für alle Eventualitäten! ♥

Denn so könnt Ihr jetzt entscheiden:

„Bis zu welcher Personenzahl gehen wir runter ohne zu versuchen zu verschieben?“

Denn seien wir doch mal ehrlich, zum Heiraten braucht es erstmal nur zwei Menschen die sich lieben, einen Standesbeamten, Pfarrer oder Redner, vielleicht noch einen Fotografen und/oder einen Videografen für die, die nicht dabei sein können und mehr nicht. Fertig 😀

Ob Ihr auf mehr besteht oder ob Ihr die Chance nutzt, Eure Hochzeit und damit Eure Liebe ganz für Euch selbst zu feiern, das bleibt ganz allein Euch überlassen. Also überlegt, bis zu welcher Zahl Gäste Ihr runtergehen könntet ohne über eine Verschiebung nachzudenken.

Ich selbst habe übrigens für Brautpaare, die von Schließungen oder Restriktionen des Standesamtes betroffen sind, einen „Corona-Notfall-Preis“ beschlossen, damit Hochzeiten seltener verschoben werden müssen. Ich lasse Euch nicht im Regen stehen. Für mehr Hoffnung und Liebe auch und gerade in Krisenzeiten ♥ Schreibt mir einfach gleich unten eine Anfrage, ich schaue, was ich tun kann 🙂

Schritt 7: Gespräche mit Kategorie 6 aka Risikogruppen

So. Nun wisst Ihr „was geht“ und wisst, bis zu welcher Personenzahl Ihr mitgeht.

Sprecht jetzt mit Gästen der Kategorie 6, also mit Gästen, die direkt gefährdet sind, einen schlechteren Verlauf zu haben, wenn sie sich mit SARS-CoV-2 infizieren.

Denn die Meisten dieser Gäste werden sowieso an Eurer Hochzeit derzeit nicht teilnehmen wollen. Wenn sie darauf bestehen, solltet Ihr sie liebevoll darum bitten, darüber nochmal nachzudenken, ganz zu ihrem eigenen Wohl.

Ihr könnt ja mit Videostream locken, wie ich in meinem ersten Artikel zum Coronavirus bereits schrieb 😉

Schritt 8: Gespräche mit Kategorie 4 aka Dienstleister

Wir Dienstleister sind ganz unmittelbar von den Maßnahmen derzeit betroffen. Denn mit den Absagen größerer Veranstaltungen etc. bricht vielen von uns die Überlebensgrundlage weg. Für wen soll ein Caterer denn kochen, wenn jetzt alle Kunden absagen, für wen sollen DJs denn spielen, wenn keine Gäste da sind und für wen sollen Fotografen denn Erinnerungen festhalten, wenn keine großen Erinnerungen geschaffen werden?!

Genau!

Ihr könnt Euch also ziemlich sicher sein, dass Eure Dienstleister für Euch da sind, wenn die Hochzeit stattfindet.

Vergesst aber auch nicht: Wir setzen uns selbst einer direkten Gefahr aus, wenn wir für Euch da sind.

Das heißt im Umkehrschluss auch: Die Meisten Dienstleister sind gerne für Euch da, auch dann wenn Ihr Eure Hochzeit verschieben wollt.

Also, kommuniziert offen mit Euren Dienstleistern und sprecht mit ihnen ab, wie die Möglichkeiten derzeit aussehen. Und vergesst nicht: Ihr kennt die aktuellen amtlichen Vorgaben und kennt Eure Personenzahlen ganz genau. Kommuniziert also auf Augenhöhe ♥

Fragt aber bitte auch ganz klar, was passiert, wenn einer der Dienstleister plötzlich selbst erkrankt und ggf. nicht leisten kann

Ich habe mit den „German Celebrants“, die ich 2014 ins Leben rief eine wunderbare Rückendeckung. 250 Kolleginnen und Kollegen innerhalb Deutschlands, die Euch als Brautpaar und mir als Dienstleisterin den Rücken stärken und unkompliziert einspringen und unterstützen wollen, wo es nötig wird. Ganz abgesehen von meinem eigenen Team seid Ihr Braut bei mir also sicher 😉

Schritt 9: Entscheiden ob Ihr durchzieht oder verschieben wollt

Jetzt habt Ihr im Grunde alle Informationen zusammen, die Ihr braucht. Ihr wisst was Stadt oder Gemeinde vorgeben, aber auch wie viele Personen an Eurer Hochzeit teilnehmen und ob sie gff. im kleinsten Kreis stattfinden kann. Ihr wisst, wie die Personen aus den Risikogruppen zu einer Teilnahme stehen und wie es mit den Dienstleistern aussieht.

Jetzt liegt es also an Euch:

Zieht Ihr durch oder verschiebt Ihr?

Vielleicht geht Ihr für diese Entscheidung einfach wieder in den Wald und redet mal ganz in Ruhe drüber. Ihr kennt ja jetzt alle Daten und Fakten… und Zeit zu zweit schadet sicher grad nicht 😉

Schritt 10: Konsequenzen ziehen!

Egal wie es aussieht, steht zu Eurer Entscheidung und zieht sie durch!

Feiern!!!

Wirklich, wenn Eure Hochzeit eh nur mit 35 Gästen stattfinden sollte, dann feiert. Es wird empfohlen alle soazialen Kontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren und Abstand zu halten. Schaut einfach, was Ihr noch so tun könnt um dem Virus keine Chance zu geben, aber feiert!!! Das Leben und die Liebe!!!

Reduzierung? Bis zu Eurer persönlichen Mindestzahl 🙂

Wirklich, kein Gast wird Euch in der jetzigen Situation böse sein, wenn Ihr sagt „hey, bleibt doch bitte zuhause, wir wollen viele Menschen nicht verantworten“.

Verschiebung? Bitte in den Winter!

Wenn Ihr Eure Hochzeit verschieben wollt, dann respektieren das sicher alle. Schaut mit den Dienstleistern, welchen Termin Ihr finden könnt, so dass alle weiterhin an Bord sind.

Und dann freut Euch auf eine wunderbare Winterhochzeit in den Monaten November, Januar, Februar und März. Oder auf eine ganz besondere Hochzeit an einem Werktag oder Sonntag.

Corona erfordert krasse Maßnahmen und Zugeständnisse von uns allen.

Tut uns Dienstleistern für Hochzeiten einen Gefallen und kommt gar nicht erst auf die Idee, auf einen Freitag oder Samstag im Sommer verlegen zu wollen. Das ist nicht möglich ohne unsere Existenzen wissentlich zu zerstören. Denn wir können schließlich nicht drei Monate (oder mehr) unserer Einnahmen einfach aussetzen 😉

Aber ich wette, wir alle sind gerne im Winter für Euch da und können relativ einfach einen Termin finden 😉

Zur Anregung blogge ich Euch morgen gleich mal eine Winterhochzeit, heute muss erstmal ein Pinterestboard zur Inspiration reichen… denn WINTERHOCHZEITEN SIND MEGA!!!!

 

Absage? Kommt nicht in die Tüte!

Eine komplette Absage kommt sicher absolut nicht in Frage. Ihr liebt Euch und da kann so ein bisschen Virus dieser Liebe auch nichts anhaben. Außerdem würdet Ihr damit Euch, Euren Liebsten und uns Dienstleistern wehtun.

Und das will ja Niemand 😉

Zusammengefasst

Nochmal zum Übertragen in den Hochzeitsplaner:

  1. Nicht noch mehr schlechte Nachrichten! (Social Media und Nachrichten ausmachen!)
  2. Mitten in die Fresse! (Abreagieren!)
  3. Mit dem Schatz an die frische Luft! Tief durchatmen!) (Spazieren gehen, oder zumindest auf den Balkon)
  4. Nehmt das Ruder in die Hand! (Nichts machen für Mai und später, Gästelisten überarbeiten für März und April)
  5. Informationen einholen
  6. Entscheiden, wie Ihr die Information bewertet
  7. Gespräche mit den Risikogruppen
  8. Gespräche mit den Dienstleistern
  9. Entscheiden ob Ihr durchzieht oder verschieben wollt
  10. Konsequenzen ziehen

Habt eine gute Woche, feiert das Leben!

So. Und jetzt erstmal an die frische Luft und dann im „besonnenen Panikmodus“ frisch ans Werk. Und am Ende, wirklich, wird einfach alles gut. Denn Ihr heiratet den Menschen, den Ihr liebt und dürft Ihn für immer behalten. Und da ist es völlig egal, wie viele Gäste Ihr habt, ob Ihr jetzt oder im kommenden Winter heiratet oder oder oder.

IHR LIEBT EUCH! Und darauf kommt es an!

Mit ganz viel Liebe ♥

PS: Und jetzt kommentiert doch bitte mal, welches Lied für Euch unbedingt auf die Raustanzliste muss. Dann können wir zusammen dazu durchdrehen. Los, machen 😉

Danke!

Comments (4)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Contact
SEIFENBLASEN

RAN AN DIE BULETTEN, ICH FREU MICH AUF EINE NACHRICHT VON EUCH! LASST UNS EINFACH GEMEINSAM HEIRATEN!!!

Contact